Neuerscheinung Reihe »Psychoanalyse« (Pazzini 2012)

Anna Tuschling, Erik Porath (Hg.)
Arbeit in der Psychoanalyse
Klinische und kulturtheoretische Beiträge

Das Verhältnis von Arbeit und Psychoanalyse ist seit jeher problematisch. Einerseits hat die psychoanalytische Theorie eine explizite Beschäftigung auch mit ihrer eigenen Arbeit häufig ausgespart – andererseits haben Gesellschaftsanalysen der Psychoanalyse ihren vermeintlich fehlenden Arbeitsbegriff angelastet. Anschließende Vermittlungsversuche von Psychoanalyse und Sozialtheorien sind gescheitert.
Jenseits solch prekärer Vermittlungsfiguren vereint dieser Band klinische und kulturtheoretische Beiträge, die sich u.a. mit Arbeit in der Kur, mit Trauer- und Witzarbeit, mit der ökonomisch-politischen Auffassung von Arbeit sowie mit Kulturarbeit auseinandersetzen.
transcript Verlag
Mai 2012, 220 S., kart., 25,80 €
ISBN 978-3-8376-1577-7
Reihe Psychoanalyse
Darin: Pazzini, Karl-Josef: Psychoanalyse als Arbeitsstörung, S. 91 – 110

Neuerscheinung Reihe »Psychoanalyse« (Pazzini 2012)

Anna Tuschling, Erik Porath (Hg.)
Arbeit in der Psychoanalyse
Klinische und kulturtheoretische Beiträge

Das Verhältnis von Arbeit und Psychoanalyse ist seit jeher problematisch. Einerseits hat die psychoanalytische Theorie eine explizite Beschäftigung auch mit ihrer eigenen Arbeit häufig ausgespart – andererseits haben Gesellschaftsanalysen der Psychoanalyse ihren vermeintlich fehlenden Arbeitsbegriff angelastet. Anschließende Vermittlungsversuche von Psychoanalyse und Sozialtheorien sind gescheitert.
Jenseits solch prekärer Vermittlungsfiguren vereint dieser Band klinische und kulturtheoretische Beiträge, die sich u.a. mit Arbeit in der Kur, mit Trauer- und Witzarbeit, mit der ökonomisch-politischen Auffassung von Arbeit sowie mit Kulturarbeit auseinandersetzen.
transcript Verlag
Mai 2012, 220 S., kart., 25,80 €
ISBN 978-3-8376-1577-7
Reihe Psychoanalyse
Darin: Pazzini, Karl-Josef: Psychoanalyse als Arbeitsstörung, S. 91 – 110

Kunst und Religion im Zeitalter des Postsäkularen (Pazzini 2012)

Cover_KunstReligion.indd
Silvia Henke, Nika Spalinger, Isabel Zürcher (Hg.):
Kunst und Religion im Zeitalter des Postsäkularen.
Ein kritischer Reader
Bielefeld: transcript, 2012
 
Bilden sich durch die sogenannte Wiederkehr des Religiösen in der bildenden Kunst heilige oder auch unheilige Allianzen? Dieses Buch thematisiert die Zusammenhänge von zeitgenössischer Kunst und Religion im Zeitalter des Postsäkularen, indem es das Feld zwischen privater Religiosität und kritischer Theologie auslotet. Die Beiträge zeigen auf, wie sich religiöse Fragen im säkularen Hochschulkontext als ästhetische Herausforderungen auch im konfessionellen Sinn bearbeiten lassen und welche Bedeutung künstlerischer Arbeit für die Vermittlung von Religion außerhalb von Kirche und Politik zukommt. Damit richtet sich das Buch nicht nur an Künstler/-innen, sondern auch an Kulturwissenschaft, Kunst- und Religionspädagogik, Theologie sowie Kuratorinnen und Kuratoren.
Darin Pazzini: Berühren, glauben, verinnerlichen: Notizen zu Psychoanalyse, Religion und Kunst, S. 43 – 60
 
Artikel der Herausgeberin Silvia Henke in der Neuen Zürcher Zeitung:
Als sei’s ein Wunder (erschienen am 29.03.2013)

Kunst und Religion im Zeitalter des Postsäkularen (Pazzini 2012)

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Silvia Henke, Nika Spalinger, Isabel Zürcher (Hg.):
Kunst und Religion im Zeitalter des Postsäkularen.
Ein kritischer Reader
Bielefeld: transcript, 2012
 
Bilden sich durch die sogenannte Wiederkehr des Religiösen in der bildenden Kunst heilige oder auch unheilige Allianzen? Dieses Buch thematisiert die Zusammenhänge von zeitgenössischer Kunst und Religion im Zeitalter des Postsäkularen, indem es das Feld zwischen privater Religiosität und kritischer Theologie auslotet. Die Beiträge zeigen auf, wie sich religiöse Fragen im säkularen Hochschulkontext als ästhetische Herausforderungen auch im konfessionellen Sinn bearbeiten lassen und welche Bedeutung künstlerischer Arbeit für die Vermittlung von Religion außerhalb von Kirche und Politik zukommt. Damit richtet sich das Buch nicht nur an Künstler/-innen, sondern auch an Kulturwissenschaft, Kunst- und Religionspädagogik, Theologie sowie Kuratorinnen und Kuratoren.
Darin Pazzini: Berühren, glauben, verinnerlichen: Notizen zu Psychoanalyse, Religion und Kunst, S. 43 – 60
 
Artikel der Herausgeberin Silvia Henke in der Neuen Zürcher Zeitung:
Als sei’s ein Wunder (erschienen am 29.03.2013)

Herr im eigenen Haus


Zwischen Architektur und Psychoanalyse.
Sexualität, Phantasmen, Körper
Herausgegeben von Insa Härtel, Olaf Knellessen, und Helge Mooshammer
Zürich: Park Books 2012
 
Architektur und Psychoanalyse – nur auf den ersten Blick haben diese zwei eminenten Bereiche wenig miteinander zu tun. Schon beim zweiten Nachdenken gewinnt man die Erkenntnis, dass es naheliegende Berührungspunkte zwischen ihnen gibt, geben muss – auch wenn in der deutschsprachigen Literatur auffallend wenig darüber zu finden ist. Seit Alexander Mitscherlichs vielzitiertem Buch Die Unwirtlichkeit unserer Städte(1965) wurden die Verbindungen von psychoanalytischer Seite nur vereinzelt weiterverfolgt, und auch seitens der Architektur(theorie) waren Brückenschläge eher selten.

 
Das vorliegende Buch will daher den Austausch zwischen den beiden Disziplinen ausbauen und vertiefen. Dabei wurden die Herausgeber durch ein Symposium, welches das Psychoanalytische Seminar Zürich zusammen mit der Zeitschrift Hochparterre unter dem Titel Transparenz und Intimitätveranstaltet hat, ermutigt, das Thema «Architektur und Psychoanalyse» in einem nun erweiterten Rahmen weiterzuverfolgen. So wurden auch Autorinnen und Autoren aus dem angelsächsischen Raum einbezogen, wo die Diskussion deutlich breiter geführt wird. Zwischen die Texte eingestreut sind künstlerische Inserts des Künstlerkollektivs BirdA, von Valie Export und von Marjetica Potrc.
Darin Pazzini: Herr im eigenen Haus. S. 84 – 97

Herr im eigenen Haus


Zwischen Architektur und Psychoanalyse.
Sexualität, Phantasmen, Körper
Herausgegeben von Insa Härtel, Olaf Knellessen, und Helge Mooshammer
Zürich: Park Books 2012
 
Architektur und Psychoanalyse – nur auf den ersten Blick haben diese zwei eminenten Bereiche wenig miteinander zu tun. Schon beim zweiten Nachdenken gewinnt man die Erkenntnis, dass es naheliegende Berührungspunkte zwischen ihnen gibt, geben muss – auch wenn in der deutschsprachigen Literatur auffallend wenig darüber zu finden ist. Seit Alexander Mitscherlichs vielzitiertem Buch Die Unwirtlichkeit unserer Städte(1965) wurden die Verbindungen von psychoanalytischer Seite nur vereinzelt weiterverfolgt, und auch seitens der Architektur(theorie) waren Brückenschläge eher selten.

 
Das vorliegende Buch will daher den Austausch zwischen den beiden Disziplinen ausbauen und vertiefen. Dabei wurden die Herausgeber durch ein Symposium, welches das Psychoanalytische Seminar Zürich zusammen mit der Zeitschrift Hochparterre unter dem Titel Transparenz und Intimitätveranstaltet hat, ermutigt, das Thema «Architektur und Psychoanalyse» in einem nun erweiterten Rahmen weiterzuverfolgen. So wurden auch Autorinnen und Autoren aus dem angelsächsischen Raum einbezogen, wo die Diskussion deutlich breiter geführt wird. Zwischen die Texte eingestreut sind künstlerische Inserts des Künstlerkollektivs BirdA, von Valie Export und von Marjetica Potrc.
Darin Pazzini: Herr im eigenen Haus. S. 84 – 97

Psychoanalysieren als Arbeitsstörung (Pazzini 2012)

2012Psychoanalysieren-als-Arbeitsstörung
Arbeit in der Psychoanalyse

Arbeit in der Psychoanalyse

Klinische und kulturtheoretische Beiträge

,,Das Verhältnis von Arbeit und Psychoanalyse ist seit jeher problematisch. Einerseits hat die psychoanalytische Theorie eine explizite Beschäftigung auch mit ihrer eigenen Arbeit häufig ausgespart – andererseits haben Gesellschaftsanalysen der Psychoanalyse ihren vermeintlich fehlenden Arbeitsbegriff angelastet. Anschließende Vermittlungsversuche von Psychoanalyse und Sozialtheorien sind gescheitert.
Jenseits solch prekärer Vermittlungsfiguren vereint dieser Band klinische und kulturtheoretische Beiträge, die sich u.a. mit Arbeit in der Kur, mit Trauer- und Witzarbeit, mit der ökonomisch-politischen Auffassung von Arbeit sowie mit Kulturarbeit auseinandersetzen.“ (Buchbeschreibung online unter: http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1577-7/arbeit-in-der-psychoanalyse)
Psychoanalysieren als Arbeitsstörung. In: Tuschling, Anna; Porath, Erik (Hg.): Arbeit in der Psychoanalyse. Klinische und kulturtheoretische Beiträge. Bielefeld: transcript (2012), 91 – 110.
 

Psychoanalysieren als Arbeitsstörung (Pazzini 2012)

2012Psychoanalysieren-als-Arbeitsstörung
Arbeit in der Psychoanalyse

Arbeit in der Psychoanalyse

Klinische und kulturtheoretische Beiträge

,,Das Verhältnis von Arbeit und Psychoanalyse ist seit jeher problematisch. Einerseits hat die psychoanalytische Theorie eine explizite Beschäftigung auch mit ihrer eigenen Arbeit häufig ausgespart – andererseits haben Gesellschaftsanalysen der Psychoanalyse ihren vermeintlich fehlenden Arbeitsbegriff angelastet. Anschließende Vermittlungsversuche von Psychoanalyse und Sozialtheorien sind gescheitert.
Jenseits solch prekärer Vermittlungsfiguren vereint dieser Band klinische und kulturtheoretische Beiträge, die sich u.a. mit Arbeit in der Kur, mit Trauer- und Witzarbeit, mit der ökonomisch-politischen Auffassung von Arbeit sowie mit Kulturarbeit auseinandersetzen.“ (Buchbeschreibung online unter: http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1577-7/arbeit-in-der-psychoanalyse)
Psychoanalysieren als Arbeitsstörung. In: Tuschling, Anna; Porath, Erik (Hg.): Arbeit in der Psychoanalyse. Klinische und kulturtheoretische Beiträge. Bielefeld: transcript (2012), 91 – 110.